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otra 2018 – 2

Fangen wir mit einem immer gern gesehenen sunset an. 
Wir befinden uns wieder auf der Insel Koh Payham. Ich würde die als Geheimtipp bezeichnen. Sicher nicht die schönsten Strände Thailands, dafür abgelegen, keine Autos, super entspannt, kurze Wege. Ruhe, Frieden, happyness. 
Keine großen Hotelanlagen oder sonstiger Massentourismus, keine partypeople, die dir vor den Bungalow kotzen oder auf russisch Schläge androhen weil man fragte, ob er nun zwei oder dreimal älter ist als seine Thainu…nette Freundin.
Alles easy hier. Dschungel innen, ein paar Resorts am Meer. Ein paar Restaurants, ein paar kleine shops. Moped gemietet und gut.
Life´s a beach
Gibt´s bei uns auch, im Baumarkt, 50cm, hier gute 500.
Coole Bar am Meer aus Treibgut gezimmert
Die Wasserversorgung in den Baum fabriziert. Thai-Style.
Da kann man schon mal abheben
Der einzige Stress hier ist, dass man bei Ebbe etwas weiter zum Wasser laufen muss. Schlimm.
Ein Besucher nachts auf der Veranda.
Eine Gottesanbeterin. Süß, gell? Das sind die lieben Mädels, die ihren Mann nach der Begattung den Kopf abbeißen und auffressen.
Ich sag´s doch immer: haltet euch von religiösen Fanatikern fern.
Die Insel Vorschule. So hätte ich das auch gerne gehabt.
Einen fishing trip hatten wir uns dann auch noch spendiert. Mit dem üblichen Resultat.
“ I don´t understand this. Normally there are always fish.“
Kloar Alda, du warst eben noch nie mit mir Angeln.
Wenigstens ein nice shot from the water. Nun ja.
sunset overdrive
Und zurück ans Land für die letzten Tage in Bangkok vor dem Flug nach D. Oh jeh.
Am Hafen ist Ebbe, bei mir langsam auch. Die Zeiten, dass man in Asien für Zwei Mark Fuffzich durch den Tag kommt, sind lange vorbei.
Netterweise fliegt die Air Asia noch mal ne Runde über Koh Payham.
Auf diesen Ausblick will ich nie, nie, nie verzichten.
airport-art

Schon wieder Bangkok? Echt jetzt?
Abwarten.
Was ist denn das für ein seltsames Häusl, das ich da aus dem Taxi sehe?
Steht dann doch tatsächlich neben meinem Hotel. Nice pool view.
Noch ein paar Moloch pics. Kommt noch besser.
Wenn er denn nun schon mal gerade da herumsteht, müssen wir natürlich drauf.
Warten auf den Aufzug mit netter Skyline Beleuchtung von oben. Da staunt man von unten.
Der Aufzug besteht vollständig aus Displays 
wo man in der 1-minütigen Fahrt zum 75. Stock einen Film gezeigt bekommt. Wenn das nicht mal ein ober-mega-krasser Scheiss ist, dann weiss ich´s auch net.
Oben angekommen. Netter Ausblick.
Es geht noch höher.
Uiuiuiui! 
Bin dann auch drauf gelatscht, klar. Nicht ganz so cool wie die Dame, zugegeben. Alle deine Sinne sagen dir: das darfst du nicht machen! Das kann nicht gut ausgehen, man steht keine 320 Meter in der Luft. Wir sind keine verdammten Vögel!
Was ein Ausblick!
Das Gebäude heißt übrigens MahaNakhon. Ist das höchste in Bangkok, seit 2 Jahren fertig. Wo kommt der Architekt mal wieder her? Na klar.
Chillen auf dem Dach der Stadt. Mit Jazz Gedöns aus den Lautsprechern. Nun gut, man kann nicht alles haben.
Wenn das mal keine amtliche Wendeltreppe ist.
Ich bin dann auf den berühmten Chatuchak weekend-market gefahren. 
Menschenmassen und der übliche crap für Touristen in unzähligen Ständen. Ich erspare es euch.
Da gehen wir doch lieber nochmal aufs Türmle für den Nachtblick. Nochmal zahlen, knirsch. Aber man gönnt sich ja sonst nix.
Ein selfie da oben mit dem lousy Ersatz phone. Normalerweise sehe ich netter aus. Manchmal.
One more time down the wendeltrepp. Die hat´s mir angetan. Merkt man das?
O.k. Dann düsen wir mal runter.
Noch ein Abstecher in die Stadt.
Ach herrjeh.
Einen habbich noch. Den Kerl habe ich in der Zocker Abteilung des fetten MBK Centers gesehen. Holy shit!
Bye-bye Bangkok.
Zwischenlandung in Kuwait. Nochmals Sicherheitscheck. „Can you show me that the camera works?“ Shure.
Irgendwo im Irak.
Schnee. Oh jeh.
Ich habe solche Latschen immer gehasst und mich ihnen verweigert, weil sie sowas von style-less aussehen. Diesesmal bin ich über meinen Style-Schatten gesprungen und die Schlappen haben mir 2 Monate angenehmes Fussklima geschaffen und mich durch Asien getragen. Thanx, Schlappen.

Das war´s. Hat Spass gemacht. Reise und blog. Sollte ich wiederholen. Am besten so schnell wie möglich.

Ich arbeite dran.





Habe mal Kommentare freigeschaltet, wer dazu was zu sagen hat und will. Namenkürzel reicht plus mail adresse, damit ich freischalten kann. Wenn wieder nur irgendwelche Porno-Ärsche hier rumschreiben, mache ich diese Funktion wieder dicht

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7 Kommentare

  1. Oli K. 25. Dezember 2018

    Hossa. Wenn man den Buddha- und Pagoden-Filter drüberlegt, wird es fast abwechslungsreich. Auch Gold kann ich jetz ersma ne Weile nich sehn.
    Trotzdem paar zimmich gude Bilderles bei, Du alter Dialektschreiber. Mein Favorit ist latürnich das Löwenarschloch. DA hättste ma irgendwie noch n Sonnenuntergang reinbäschdeln können 😉
    Cheers Man!

  2. Lisa Schneider 15. Dezember 2018

    Hey Sherwood,
    dein Blog hat mich auch gefunden – sehr schöne Bilder sind das ja mal wieder. Auch eine tolle Art eine Reise zu verfolgen..
    Eines hat mich allerdings irritiert – sagtest du mir nicht mal, Sonnenuntergänge seien boring? Dafür hast du da ja echt viele reingeklatscht 😉 Wie dem auch sei, ich findste nich boring.
    Auf Koh Payam war ich auch schon zweimal, einmal mit Birgitt, einmal mit meinem kleinen Bruder. In der Hippie Bar hatten wir 2009 (oder 2008?) Sylvester gefeiert. Des war scheee 🙂
    Reise bitte fleißig weiter mein lieber, und teile deine Eindrücke. Immer wieder toll.
    Gruß,
    Lisa

  3. Rainer 4. Dezember 2018

    Ahoi,
    inzwischen dürftest Du dich wieder auf heimischem Boden befinden. Habe – dank Deinem Blog – die Reise recht gut verfolgen können. Ist eine gute Idee gewesen.
    Auch die Texte dazu.
    Gibt es denn eine Zusammenfassung in vertrauter Form ? Ich wäre dabei !
    Wünsche Dir keinen allzu harten Aufschlag in der Realität.
    Lass von Dir hören.
    HG

  4. Rainer Springel 4. Dezember 2018

    Hallo,
    heute kommst Du wohl zurück und erst heute entdecke ich das Kommentarfeld.
    Gab es das schon die ganze Zeit ? Habe es nie bemerkt … schade.

    • sh 4. Dezember 2018 — Autor der Seiten

      Nee, habe ich nun am Schluss eingefügt, irgendwie wären ein paar Reaktionen schon interessant.
      Ich hatte das früher mal als ich den blog noch solala gepflegt habe und dann wurde das total verspamt und ich bekam miese mails. wenn das wieder so kommt, mache ich die Kommentare halt dicht.

      Übrigens, man muss nicht unbedingt seinen vollen Namen angeben, ich sehe ja, ob der Inhalt ok ist und gebe das dann frei.

  5. Trixi Springel 4. Dezember 2018

    Tolle Bilder! Habe mir alles schon mehrfach angesehen, bin immer wieder begeistert. Myanmar stand auch immer auf meiner imaginären Liste und jetzt weiß ich sicher, dass ich auch unbedingt dahin möchte. Puh, bin mir aber auch sicher, dass ich keine Lust auf 12 Stunden-Busfahrten habe und ich nicht jeden Strand sehen muss, hahaha.
    und ich glaube, nach Hongkong muss ich auch nicht unbedingt.Eine irre Stadt!
    Vielen Dank auf jeden Fall für die Mühe. LG

    • sh 4. Dezember 2018 — Autor der Seiten

      Danke für die Antwort. Einige Strecken in Burma kann man auch abfliegen, habe ich einmal gemacht, ziemlich teuer, Yangon-Mandalay 100 Euro. Außerdem geht der Charme des Reisens dabei drauf, die Landschaften, die Leute.
      Myanmar ist definitiv aber noch anders als die Nachbarn. Die einzige Strasse, die nach unseren Maßstäben ok ist, ist die Zwischen Yangon und Mandalay. Alle anderen von Gerumpel bis hardcore.

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